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Lieferdatum 07.05.2016
Der Summenparameter organische Halogene wird in Textilien bestimmt.
Hierbei wird die Probe mit Wasser heiß eluiert. Danach werden die gelösten organischen Halogenverbindungen mittels Summenparameter AOX bestimmt.
Dieses Verfahren wurde mittlerweile vom DAR gemäß DIN EN ISO/EC 17025 akkreditiert. Der Summenparameter zeichnet sich gerade dadurch aus, dass alle Stoffe, welche der Stoffklasse der organischen Halogenverbindungen entsprechen und im heißen, wässrigen Eluat löslich sind, erfasst werden.
Die Gefahr, dass einzelne Stoffe der Stoffklasse übersehen werden, wird ausgeschlossen. Die Ursache für einen positiven Befund ist in erster Linie im Färbeprozess des Textils zu sehen. Bei diesem recht komplexen Prozess - inkl. der ggf. vorkommenden Bleiche - können eine Vielzahl von Einzelverbindungen entstehen, die selbst mit aufwendigen Methoden wie GC/MS-Untersuchungen, nicht identifizierbar sind.
Ein weiterer, für den Verbraucherschutz sehr bedeutsamer Bereich, ist die Klasse der halogenisierten Flammschutzmittel. In dem Summenparameter werden auch diese Stoffe erfasst. Darüber hinaus gibt es noch viele weitere mögliche Ursachen für einen positiven Befund. Als Beispiele können die chemische Vorbehandlung des Textils oder auch die abschließende Nachwäsche genannt werden. Die Ergebnisse dieses Verfahrens sind nicht vergleichbar mit einer Einzelstoffanalyse mittels GC/MS oder HPLC.
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Analyse | organische Kontaminanten |
Probenmenge | 100 g |
Labor | Indikator GmbH |