Holz/Material: Phosphorflammschutzmittel

Flammschutzmittel werden in leicht brennbaren Materialien eingesetzt, um genau dieses zu verhindern. Die Flammschutzmittel (Brandhemmer) teilen sich in verschiedene Gruppen auf, eine davon ist die der Phosphorflammschutzmittel. 

Analyse: organische Kontaminanten

* Preise = Nettopreise

Test zum Nachweis von Phosphorflammschutzmitteln

Aus gesundheitlicher und ökologischer Sicht gelten viele Flammschutzmittel als bedenklich. Bei hohen Konzentrationen in der Raumluft wirken sie reizend für die Schleimhäute oder rufen Atemwegsprobleme hervor. 

Der Wirkmechanismus beruht darauf, dass die Phosphorflammschutzmittel im Brandfall zusammen mit dem Untergrund eine Sperrschicht bilden. Die Sperrschicht verhindert ein weiteres Verbrennen, weil sie die Zufuhr von Sauerstoff zu dem darunterliegenden Material unterbindet.

Eingesetzt werden diese Verbindungen:

  • in Polyuretanschäumen für Möbel
  • in Kunststoffgehäusen von Elektrogeräten
  • in Fußbodenbelägen (PVC oder Teppich)
  • in Kabelisolierungen

Die Analyse von Phosphorflammschutzmitteln im Staub gibt eine Übersicht über die Gesamtbelastung im Wohnraum. Wichtig ist die korrekte Probenahme. Bitte beachten Sie unbedingt die Anleitung im Download Bereich. 

Analyse organische Kontaminanten
Probenmenge 2g
Labor PiCA GmbH

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