Trinkwasser ist das am häufigsten kontrollierte Lebensmittel. In der Regel ist die Qualität von unserem Trinkwasser bei verlassen des Wasserwerkes einwandfrei. Aber was passiert mit dem Wasser wenn es das Wasserwerk verlassen hat? Eine sekundäre Kontamination mit Bakterien, Vieren oder Schwermetalle findet häufig erst im eigenen Haus oder im Warmwasserspeicher statt.
Neben dem Wasser aus dem Wasserwerk gibt es eine Vielzahl von Eigenversorgern, mit einer sogenannten Hauswasseranalge. Da hier keinelei staatliche Kontrollen mehr durchgeführt werden, muss der Eigentümer diese Anlagen selbst überprüfen lassen.
Außer dem Trinkwasser ist abgepacktes Wasser, sprich Mineralwasser in nahezu jedem Haushalt zu finden. Die Mineralwasser durchlaufen auch ein enges Netz von Kontrollen, jedoch haben NGOs wie Stiftungwarentest und Ökotest gezeigt, dass ist auch dort qualitative Schwankungen vorhanden sind.
Analyse zur Bestimmung von PCB in Wasser
Trihalogenmethane entsehen als Rückstände bei der Chlorung von Trinkwasser.
Glycole werden bei der Enteisung von Flugzeugen eingesetzt. Sie können unter Umständen von dort in den Boden und dann in das Grundwasser gelangen. Dieser Test eigent sich für die Spurenanalytik. Konzentration <5g/L
Acetaldehyd entsteht bei der Herstellung von PET Kunststoffen. Durch die PET Flaschen kommt der Stoff dann in das Mineralwasser.
Die PFAS sind eine häufig eingesetzt Industriechemikalie. Sie werden in der Textilindustrie und Papierindustrie verwendet.
Isothiazolinone werden als Desinfektionsmittel eingesetzt. Sie haben eine fungizide und mikrobizde Wirkung.
Analyse zur Bestimmung von Pestiziden in Wasser
Diese Analyse untersucht Wasser auf Glycole, mit hoher Bestimmungsgrenze. Diese Analyse eignet sich für hohe Glycolgehalte (>5g/L)
Bisphenol A wird in der Industrie häufig eingesetzt. Diese und ähnliche Verbindunge lassen sich auch im Wasser nachweisen.
Test zur Bestimmung von Microcystinen in Wasser
Durch intensive Landwirtschaft können Tierarzneimittel in das Wasser gelangen.