* Preise = Nettopreise
Glyphosat ist das weltweit am häufigsten eingesetzte Breitbandherbizid. Es wirkt gegen Unkräuter. Erhältlich ist es unter verschiedenen Handelsnamen wie zum Beispiel Roundup.
Das Glyphosat wird sowohl in der kommerziellen Landwirtschaft als auch in der Hobbygärtnerei eingesetzt. In der kommerziellen Landwirtschaft wird es häufig zusammen mit genveränderten Pflanzen, wie Soja oder Mais eingesetzt. Diese Pflanzen sind dann resistent gegen Glyphosat. Das Pestizid kann in dem Fall eingesetzt werden um Beikräuter, die mit der Nutzpflanze in Konkurrenz stehen zu regulieren ohne die Nutzpflanze zu schädigen. Darüber hinaus wird Glyphosat als Erntehilfsmittel eingesetzt. Es beschleunigt die Abreife.
Durch die Anwendung kann ein Teil des Pestizids auch immer in das Grundwasser gelangen, entweder direkt oder beim nächsten Regen, wenn das Pestizid von den Pflanzen abgespült wird. AMPA ist das Abbauprodukt vom Glyphosat und steht für Aminomethylphosphonsäure. Der Abbau von Glyphosat erfolgt in der Hauptsache durch Mikroorganismen im Boden. Dabei entsteht das AMPA. Das Abbauprodukt ist weitaus stabiler als das Glyphosat selber. Aus diesem Grund wird man im Grundwasser auch eher das Abbauprodukt als die Muttersubstanz finden.
Analyse | Pflanzenschutzmittel |
Probenmenge | 500 mL |
Labor | PiCA GmbH |