MOSH/MOAH in Lebensmitteln

 Verwendet man Kartons aus Recyclingmaterial können die Mineralöle aus dem Zeitungsdruck auch in die Lebensmittelverpackung gelangen.

Analyse: organische Kontaminanten

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Test zum Nachweis von MOSH/MOAH in Lebensmitteln 

Verwendet man Kartons aus Recyclingmaterial, können die Mineralöle aus dem Zeitungsdruck auch in die Lebensmittelverpackung gelangen. Dabei kann es passieren, dass sie dann auch in das Lebensmittel übergehen. Ein weiterer Eintragsweg in das Lebensmittel können zum Beispiel kontaminierte Jutesäcke bei der Ernte, dem Transport oder kontaminierte Maschinenteile während des Herstellungsprozesses sein. Die Gruppe der Mineralölkohlenwasserstoffe ist sehr groß, deshalb werden auch keine einzelnen Verbindungen, sondern Verbindungsgruppen analysiert. Man unterscheidet dabei grundsätzlich zwischen den gesättigten Kohlenwasserstoffen (mineral oil saturated hydrocarbons MOSH), den aromatischen Kohlenwasserstoffen (mineral oil aromatic hydrocarbons MOAH) und den verzweigten Kohlenwasserstoffen (poleolefin oligemeric saturated hydrocarbons POSH).  Aus toxikologischer Sicht sollte eine Aufnahme dieser Verbindungen so gering wie möglich gehalten werden. Einige der Substanzen könnten sich im Gewebe anreichern und zu einer Schädigung der Organe führen. Außerdem ist nicht auszuschließen, dass sich unter den Substanzen aus der MOAH Fraktion auch krebserregende Verbindungen befinden. 

Die nächsten Schritte:

Sie ordern die Analyse mit Klick auf "Analysieren" und schicken uns die Probe. Wir analysieren und senden Ihnen das Ergebnis der Analyse inkl. einer Bewertung.

Analyse organische Kontaminanten
Probenmenge 200 g
Labor MAS GmbH
Methode GC-FID nach Extraktion und Kieselgelfraktionierung

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