Pestizid: Glyphosat in Lebensmitteln und Futtermitteln

Einsatz als Totalherbizid und Erntehilfsmittel. Dieser Test ist anwendbar auf Lebensmittel und Futtermittel.

Analyse: Pflanzenschutzmittel

* Preise = Nettopreise

Test zum Nachweis von Glyphosat in Lebensmitteln und Futtermitteln

Glyphosat is ein Breitbandherbizid und kommt weltweit zum Einsatz. Glyphosat gerät in den letzten Jahren immer wieder in den Fokus der Öffentlichkeit. Es wird derzeit unter vielen verschiedenen Handelsnamen vertrieben. Darunter auch unter dem Namen Roundup

Glyphosat ist ein Breitbandherbizid. Das bedeutet es wirkt erst einmal gegen viele verschiedene Pflanzen. Die Pflanze nimmt den Wirkstoff über die Blätter auf. Er blockiert ein Enzym, das für die Produktion von bestimmten Aminosäuren verantwortlich ist und bringt so den Stoffwechsel der Pflanze zum erliegen. Häufig wird es unter dem Handelsnamen "Roundup" verkauft. Daneben sind Dutzende anderer glyphosathaltiger Herbizide auf dem Markt, beispielsweise Clinic, Glyfos, Touchdown oder VOROX Unkrautfrei Direkt.

Glyphosat wird vor der Aussaat oder als Abreifungsmittel kurz vor der Ernte eingesetzt. Vor der Aussaat (oder kurz danach bevor die Nutzpflanze auskeimt) wird es zur Beikrautregulierung eingesetzt und schafft so optimale Bedingungen für die Nutzpflanze. Als Abreifungsmittel kommt es kurz vor der Ernte zum Einsatz. Ziel ist es einen gleichmäßigen Ackerbestand zu bekommen und somit die Ernte zu erleichtern. Ein weiteres großes Thema sind Glyphosat resistente Pflanzen. Diese Pflanzen wurden gentechnisch verändert und werden durch Glyphosat nicht beeinträchtigt. Dies hat zur Folge, dass eventuelle Beikräuter jederzeit behandelt werden können und die Hauptpflanze davon nicht beeinträchtigt wird. Die gentechnisch veränderten Pflanzen werden derzeit hauptsächlich in Asien und Südamerika angebaut. Da Glyphosat weltweit bei den unterschiedlichsten Nutzpflanzen (Getreide, Linsen, Tee,...) eingesetzt wird, lässt es sich in vielen Lebensmitteln nachweisen.

Analyse Pflanzenschutzmittel
Probenmenge 500 g
Labor PiCA GmbH
Methode LC-MS/MS nach Extraktion und derivatisierumng mit FMOC

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